Vorteile einer Umstellung auf das Hexadezimalsystem
In der Digitaltechnik entfällt das Umrechnen zwischen dual und dezimal. Wer in die
Digitaltechnik einsteigen will, muss nicht mehr erst ein neues Zahlensystem lernen.
Schon Grundschüler werden das Dualsystem und Grundbegriffe der Logik lernen,
und das wird zu einem allgemein verstärkten Interesse an Mathematik führen.
Halbierungen glatter Zahlen, die heute bei Lebensmitteln zu Packungsgrößen wie
125 Gramm führen, liefern nur noch glatte Zahlen. Bei der Bereichsumschaltung
etwa beim Oszilloskop hat man einheitlich einen Spreizungsfaktor zwei.
Manche Leute wollen das Duodezimalsystem einführen, da dort das Teilen durch
drei besonders einfach ist. Wir meinen, dass die Vorteile des Hexadezimalsystems
überwiegen. Dort, wo man ganzzahliges Teilen durch drei braucht, etwa beim Kreis
(der Eckwinkel des gleichseitigen Dreiecks sollte ganzzahlig sein), lässt sich das auch
ohne Duodezimalsystem durch die Einführung geeigneter Maße erreichen.
Eine Alternative wäre noch das Oktalsystem, wo nur drei statt vier Bits zu einer Ziffer
zusammengefasst werden. Das Einmaleins ist weniger umfangreich, und man hätte
weniger Ziffern auf der Tastatur. Aber Oktalzahlen haben mehr Stellen, und Hex hat
sich in der Computerei durchgesetzt. Jede Sechzehner-Potenz ist ein Quadrat. Für die
Teilbarkeit durch drei gilt im Hexadezimalsystem die einfache Quersummenregel,
im Oktalsystem gilt sie nicht. Und 1/3 = (hex) 0.5555... = (okt) 0.2525...